Bischof verleiht Peter Meisner Elisabeth Medaille

Am Ostersonntag ist Herr Peter Meisner 80 Jahre alt geworden. Der in Körner lebende Jubilar kam als Kind mit seinen Eltern und Geschwistern aus Schlesien nach Körner. Der katholischen Familie war der Glaube stets Anker im Leben. Das ist heute an Herrn Meisner immer noch sichtbar. Sein ganzes Leben hat er für die Kirche und die Ortsgemeinde gelebt und sich in vielfältiger Weise eingebracht.

1969 eröffnete Weihbischof Hugo Aufderbeck die Möglichkeit, dass Laien Gottesdiensten vorstehen durften. Wir sagen heute Wort-Gottes-Feiern dazu. Es war eine Reaktion auf fehlende Priester, es gab viele Gottesdienststationen und neu gegründete Pfarreien und Kuratien. Dies als Folge des II. Weltkrieges als viele Vertriebene bei uns Heimat fanden. Die Zahl, der in den 50iger Jahren auf dem heutigen Pfarreigebiet lebenden Katholiken dürfte bei 31.000 liegen. 1969 wurde Peter Meisner als einer der ersten Diakonatshelfer in den Dienst für den Bereich Körner und Schlotheim gesendet. Ab 1971 gab es Pfarrgemeinderäte. Auch da war er Mann der ersten Stunde. Bis 2016 gehörte er diesem Gremium an, viele Jahre auch als Vorsitzender. Heute ist der Jubilar in Schlotheim immer noch aktiv in den verschiedensten Diensten.

Bischof Dr. Ulrich Neymeyr hat den 80. Geburtstag zum Anlass genommen, um Herrn Peter Meisner die Elisabeth-Medaille zu verleihen.

Herzlichen Glückwunsch! Danke für Ihr umfangreiches Engagement!

Pfarrer Andreas Anhalt

 

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